R.I.P.D. 2: RISE OF THE DAMNED (Paul Leyden – 2022)
Darsteller: Jeffrey Donovan, Penelope Mitchell, Richard Brake, Kerry Knuppe

Man hätte vielleicht mit vielen Fortsetzungen gerechnet, aber mit keiner zum katastrophalen, 130 Millionnen Dollar teuren Totaldesaster R.I.P.D. – Rest in Peace Department den noch nicht mal Jeff Bridges und Ryan Reynolds retten konnten und eine von inzwischen zahlreichen Bruchlandungen in Hollywood von Robert Schwentke darstellt. Aber in einer Welt in der es Universal 1440 Entertainment gibt, gibt es halt auch R.I.P.D. 2: Rise of the Damned und der macht unter der Regie von Paul Leyden seine Sache zumindest etwas besser als sein teurer Vorgänger: Jeffrey Donovan als junger Roy Pulsipher tritt in die Fußstapfen von Bridges und macht seine Sache mehr als ordentlich, Penelope Mitchell an seiner Seite als Jeanne – ja genau: DIE Jeanne – spielt ebenfalls solide auf und auch die Avatare der beiden funktionieren innerhalb der Geschichte wie bereits im ersten Film erstaunlich gut. Dafür ist der Bösewicht ein einziger Schnarcheimer, das Interesse der Zuschauer verliert man ebenfalls zum Ende hin und so wirklich viel passiert halt leider auch nicht. Es ist eine typische Produktion von Universal 1440 Entertainment, etwas besser als manch andere Fortsetzung aus dessen Porfolio, macht auf jeden Fall einiges richtig damit dass das Teil im Wilden Westen spielt und am Ende kann R.I.P.D. 2: Rise of the Damned auch nicht wirklich böse sein. Vor allem wenn man mit Schaudern an den Vorgängern denkt.