RESIDENT EVIL: APOCALYPSE (Alexander Witt – 2004)
Darsteller: Milla Jovovich, Sienna Guillory, Oded Fehr, Thomas Kretschmann
Für Resident Evil: Apocalypse wechselte die Regie von Paul W. S. Anderson zu Alexander Witt – der davor und danach vor allem als Regisseur der Second Unit wie z. B. bei fast allen Einsätzen von Daniel Craig als 007 sich einen Namen machte – und vor allem verlässt man Berlin als Drehort und zieht weiter nach Toronto, Kanada als Drehort für Raccoon City, was dem Film gleich eine sichtbare Wertigkeit verpasst. Wie schon beim Vorgänger ist es eine klassische „Wir müssen von Ort A nach Ort B kommen“-Story, aber dieses Mal hat man deutlich mehr Spaß daran und auch an den Figuren wie Neuzugänge Sienna Guillory als Jill Valentine, Oded Fehr als Carlos Oliveira, Mike Epps als typischer Sidekick für die Sprüche sowie Thomas Kretschmann, Jared Harris und Iain Glen. Nur Sandrine Holt als Wetterfrau Terri Morales war eine harte Probe für den Geduldsfaden. Die Action ist unterhaltsam, es geht viel zu Bruch und vor allem Feuer wird ordentlich in Szene gesetzt – und selbst der Moment in der Kirche mit Alice auf dem Bike und den Lickern kann man was abgewinnen.