Ziemlich lahmes Filmchen mit kleinen blutigen Spitzen bei dem einzig die Besetzung aus Alexandra Daddario, Maddie Hasson, Amy Forsyth, Keean Johnson, Logan Miller und Austin Swift zumindest in kleinen Momenten überzeugen kann und das mögliche Potenzial dann leicht aufblitzt – sieht man davon ab, dass fast jede Figur in diesem Film ein unsympathischer Kotzbrocken ist. Die meiste Zeit aber zieht sich der Film von Marc Meyers wie Kaugummi, langweilt einen sogar fast trotz seiner geringen Kaufzeit von knapp unter 90 Minuten und wirklich in Erinnerung wird wahrscheinlich nur der Auftritt von Allison McAtee als koksende Stiefmutter bleiben – und dass es Daddario fast schafft den kompletten Film wie eine Irre durchzuschreien. We Summon the Darkness verschenkt einen ziemlich netten Twist und eine schöne Grundidee ebenso wie seinen Cast an eine ideenlosen Inszenierung und einem lahmarschigen Drehbuch dem die meiste Zeit über das Feuer und jegliche Energie fehlt. Schade, wirklich schade.