Der letzte von insgesamt vier Auftritten von Matt Frewer und Kenneth Welsh als Sherlock Holmes und Dr. John Watson beruht nicht auf einer Geschichte von Arthur Conan Doyle krankt vor allem an seiner Geschichte, denn so toll der Titel Sherlock Homes – Der Vampir von Whitechapel auch klingen mag: Spannend ist das alles leider nicht. Auch an Matt Frewer als Sherlock Holmes kann man sich stoßen, legt er doch viel zu viel Gewicht auf sein Minenspiel, übertreibt es stellenweise doch arg und erinnert in den schlimmsten Augenblicken eher an eine Parodie auf den Meisterdetektiven. Dagegen macht Kenneth Welsh seine Sache als Dr. Watson ziemlich gut und zumindest das eigentliche Finale mit seiner Auflösung wissen zu gefallen. Aber bis dahin zieht sich die kanadische TV-Produktion halt auch oft wie Kaugummi und macht noch nicht mal optisch irgendwas her.
