Ein durch und durch solider Spionagethriller der 70er-Jahre unter der Regie von John Huston und nach einem Drehbuch von Walter Hill, bei dem am meisten in Erinnerung bleibt – neben der Flucht aus dem Gefängnis und der ungewohnten Kleidung der Gefangenen -, dass Paul Newman bei seiner Flucht aus einem Haus in Irland einer Frau in die Leistengegend tritt – wohl das erste Mal, dass man so etwas in einem Film zu sehen bekam und selbst bei James Bond hätte es so etwas niemals gegeben! – und wenige Minuten später einen Hund in einen Fluss ertränkt. Newman – ein US-Amerikaner – macht seine Sache als britischer Spion der sich als Australier ausgeben muss gewohnt gut, aber man wird auch das Gefühl nicht los, dass man auch Michael Caine hätte nehmen können, der dank Jack rechnet ab und Mord mit kleinen Fehlern eigentlich schon bekannt war. Außerdem muss ich mal wieder den tollen und dabei sehr minimalistischen Score von Maurice Jarre hervorheben.
