Tatsächlich ist Cleopatra Jones gegen die Drachenlady eine deutliche Steigerung gegenüber dem soliden aber auch extrem drögen Ein Fall für Cleopatra Jones, der Wechsel von Los Angeles nach Hong Kong stellt sich als goldrichtig heraus und vor allem ist die Action viel besser in Szene gesetzt was vielleicht auch an den mitproduzierenden Shaw Brothers gelegen hat. Tamara Dobson überzeugt abermals mit Charisma und Körpereinsatz als taffe Cleopatra Jones, Stella Stevens gibt eine wunderbare Gegenspielerin die so auch vorzüglich in einem Bond-Abenteuer von Roger Moore ihren Platz gefunden hätte und auch Tanny Tien-Ni gefällt an der Seite von Dobson. Einziges Manko ist vielleicht der Score von Dominic Frontiere der nicht ganz an die Arbeit von J.J. Johnson herankommt. Aber davon abgesehen ist Cleopatra Jones gegen die Drachenlady seinem Vorgänger in allen Belangen überlegen und punktet vor allem mit einem wunderbaren Finale.
