Die bis dahin neunte Verfilmung des Romanes von Arthur Conan Doyle kommt vielleicht nicht ganz an die ebenfalls von Terence Fisher gedrehte Dracula-Verfilmung mit Peter Cushing und Christopher Lee heran, weiß aber vor allem wegen Cushing als Sherlock Holmes, André Morell als Dr. Watson und Lee als Sir Henry Baskerville zu überzeugen. Auch wenn ich ehrlich sagen muss, dass Der Hund von Baskerville einfach nicht zu meinen favorisierten Geschichten rund um Sherlock Holmes und Dr. Watson gehört. Dafür gibt es den typischen Hammer Film-Grusel, ein tolles Setdesign und am Ende eine noch immer gute Sherlock-Holmes-Verfilmung. Auch wenn mir im direkten Vergleich die – ebenfalls guten – Verfilmungen mit Basil Rathbone 1939 und mit Richard Roxburgh 2002 einen Ticken besser gefallen.