Irgendwie geht es in London Fields um Darts und einen Buchautor, denn mehr bleibt bei diesem Machwerk auch eigentlich nicht im Gedächtnis. Die Darstellerleistungen reichen von komplett unterirdisch bei Amber Heard – kaum zu glauben dass sie sich wohl wirklich Schauspielerin schimpfen darf und nicht nur Ex von Johnny Depp, dessen Cameoauftritte in dem Film noch zu den wenigen gelungenen Momenten gehören -, blass wie ein Brite auf Mallorca bei Theo James, komplett drüber bei Jim Sturgess – und ich meine nicht „Nicolas-Cage-Drüber“, sondern richtig, richtig, richtig drüber – und zumindest bemühnt bei Billy Bob Thornton dem man irgendwie einen besseren Film gewünscht hätte. Dazu kommen noch weitere Cameoauftritte von Cara Delevingne, Jaimie Alexander und Jason Isaacs die nicht die Rede wert sind. Nichts in diesem Film macht Sinn, eine seltsame Szene reiht sich an die nächste und am Ende fragt man sich: Hätte ich in den zwei Stunden nicht etwas besseres mit meinem Leben anfangen können? Ach ja: Es gibt in dem Film ein Kleinkind auf das man unbedingt in seinen zwei Szenen mal achten sollte, denn spätetesten dann glaubt man wirklich im falschen Film zu sein.