Ich würde Michael Bay, Peter Berg und Roland Emmerich raten es Renny Harlin gleich zu machen und nach China zu gehen, denn The Bravest – Kampf den Flammen ist deren Art Filme zu machen in Reinform und dort könnten sie sich ordentlich austoben; oder Berg wartet einfach darauf das US-Remake mit Mark Wahlberg für Netflix drehen zu können. Tony Chan lässt den Pathos aus jeder Pore seines Filmes fließen und wenn man es durch Bilder und Dialoge nicht gemerkt hat wie heroisch der Kampf der tapferen Männer und Frauen in den Flammen ist, dann macht Peter Kam mit seinem chordurchflutenden Score es mehr als nur deutlich: Hier kämpfen wahre Helden gegen das Feuer; und es brennt eine ganze Menge in diesem Film! Es brennen sogar Dinge die gar nicht brennen können! Was nicht bedeuten soll, dass The Bravest – Kampf den Flammen nicht unterhaltsam ist, denn er ist verdammt unterhaltsam wenn man eben auf solche Art von Filmen steht. Im Grunde kann man den Film mit folgenden Vergleich am besten beschreiben: Backdraft – Männer, die durchs Feuer gehen trifft auf Deepwater Horizon.