Die Geschichte ist typische Genreware, Jean-Claude Van Damme und Scott Adkins machen ihre Sache zufriedenstellend und die Kämpfe sind etwas zu schnell und unübersichtlich geschnitten. Die Figur von Adkins hat sogar etwas zutiefst tragisches an sich mit der ins Wachkoma geprügelten Ehefrau und Adkins schaft es sogar schauspielerisch gut rüberzubringen. Was mir Assassination Games aber am Ende leider komplet madig gemacht hat, war sein permanenter pissgelber Filter: Ich dachte zuerst es wäre nur um besser eine Rückblende kenntlich zu machen, aber man merkt schnell: Regisseur Ernie Barbarash und Kameramann Phil Parmet ziehen das die vollen knapp über 1,5 Stunden ohne mit der Wimper zu zucken durch und nach einer Stunde war mein Hirn schon so mürbe, dass ich nur noch wollte dass der Film endlich zu Ende geht.