Musste man sich beim ersten Trailer mit der ersten Version des blauen Igel mit den roten Turnschuhen noch auf ein mittleres Deasaster einstellen, entpuppt sich Sonic the Hedgehog am Ende – und mit einem verbesserten Sonic – als durchaus spaßige und kurzweilige Angelegenheit: Das Zusammenspiel zwischen James Marsden und Sonic ist stimmig, rührt stellenweise auch zu feuchten Augen und Jim Carrey entfacht endlich wieder sein altes Feuer und gibt einen wunderbaren Dr. Robotnik. Die erzählte Geschichte ist simpel und zweckdienlich, aber die Stationen unserer beiden Helden auf dem Weg nach San Francisco sind unterhaltsam – auch wenn man wirklich große Lacher vergebens sucht. Dafür haut aber der Score von Junkie XL rein.
