Von Anfang bis Ende unglaubwürdiger und vor allem lahmer Thriller der zwar mit Blake Lively eine engagierte Hauptdarstellerin zu bieten hat, aber unter einem grauenhaften Drehbuch mit schablohnenhaften und vor allem langweiligen Figuren komplett begraben wird. Einzig die Szenen mit Lively und Jude Law in Schottland können einige Minuten lang wirklich überzeugen bevor es für die Hauptfigur an den nächsten nichtssagenden Ort mit der nächsten nichtssagenden Geschichte geht. Die Action ist zwar nicht besonders spannend in Szene gesetzt, aber zumindest nicht komplett kaputt geschnitten – der Adrealinausstoß hällt sich trotzdem sehr in Grenzen. Zu guter Letzt ist der letzte Sargnadegel der fast schon katastrophale Score von Steve Mazzaro der keine Linie findet, sondern von einer eintönigen Melodie zur nächsten wankt und dabei wie eine komplette Resteverwertung von anderen Komponisten wirkt deren Musik für andere Filme keine Verwendung fanden und jetzt hier einfach in einen Top geworfen wird – auch wenn das Ergebnis am Ende ein zäher und schlecht schmeckender Brei ist.
