Eine typische Rise-and-Fall-Geschichte die mit den gewohnten südkoreanischen Gewaltspitzen in solchen Filmen aufwartet und einen guten Hauptdarsteller in Person von Jo In-sung zu bieten hat. Dieser rettet den überlangen A Dirty Carnival auch etwas weil der Film von Yoo Ha die meiste Zeit doch eine ziemlich zähe Angelegenheit ist. Dabei ist die Liebesgeschichte zwischen dem von Jo In-sung dargestellten Gangster und der von Lee Bo-young gespielten ehemaligen Schulfreundin durchaus sympatisch und Namgoong Min als Drehbuchautor der für seinen nächsten Film echte Gangster beobachten möchte eine ungewohnte Figur in so einem Film, aber so richtig zusammengekommen möchten die Versatzstücke am Ende leider nicht und man wird überraschend kalt gelassen.