Woody Allen wandert auf den Spuren eines Federico Fellini und dem starken Achteinhalb und verhebt sich so dermaßen dass es spürbar schmerzt. Der Drehbuchautor Allen jammert darüber dass die Leute lieber seine klamaukigen Filme sehen möchten als seine ernsthaften Filme, ignoriert dabei aber vollständig – zumindest in meinen Augen – dass gerade Filme wie Bananas, Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten und Die letzte Nacht des Boris Gruschenko nicht gerade zu seinen guten Werken gehören und langweilt ähnlich wie diese Filme mit zusammenhanglosen Szenen und Witze die nicht funktionieren. Einzig Charlotte Rampling, Jessica Harper und Marie-Christine Barrault können für einige positive Akzente setzen, aber darüber hinaus ist Stardust Memories selbst für einen Film von Woody Allen einfach nur ätzend.