Ein wunderschöner Score – und Songs – von Tim McIntire und John Rubinstein sowie die Kameraarbeit von Duke Callaghan bilden die Grundlage für einen starken Robert Redford der als Jeremiah Johnson – ebenfalls bekannt als „Liver-Eating Johnson“, auch wenn Regisseur Sydney Pollack diesen spannenden Aspekt schlicht ausspart – dessen Figur eigentlich nur in Ruhe in den Bergen leben möchte, aber im Laufe der Zeit zu mehr als drastischen Maßnahmen gezwungen wird. Dazu gesellen sich einige sehr interessante Nebenfiguren wie Will Geer als Bear Claw und Stefan Gierasch als Del Gue die jeder für sich als fast einzigartiges Original durchgehen kann.

Fazit: Robert Redford geht mit langen Haaren und Bart auf einen Rachefeldzug weil er einfach nicht mit Frau und Kind seine Ruhe haben kann: Jeremiah Johnson ist ein wunderschöner wie erbarmungsloser Film mit starken Darstellerleistungen.