High Flying Bird versucht den Geist von Aaron Sorkin einzuatmen, bringt es aber am Ende doch nicht ganz fertig eine interessante Geschichte zu erzählen. Zwar geben sich die Darsteller – vor allem André Holland und Zazie Beetz die wunderbar zusammen spielen – größte Mühe, aber so richtig fesselnd ist die Geschichte um einen Sportagenten der vor den Problemen eines NBA Lockouts steht leider am Ende nicht. Zwar kann man dem Film nicht komplett böse sein, aber ein fader Beigeschmack der verpassten Chance bleibt trotzdem zurück. Aber eine interessante Kamerarbeit von Steven Soderbergh der nach Unsane – Ausgeliefert wieder komplett mit einem iPhone drehte und am Ende im direkten Vergleich schon den besseren Film abliefern konnte.
Fazit: Minutenlange Dialoge über Dinge die man nicht versteht wenn man keine Ahnung von der Thermatik hat funktioniert nur in den wenigsten Fällen; und zu diesen zählt High Flying Bird leider. Auch wenn Holland und Beetz einiges zu retten vermagen.