Der grandiosen Score von John Berry untermalt stellenweise wunderschöne Bilder von Dean Semler und es ist unglaublich wie ein drei Stunden-Film in gefühlt zwei Stunden zu Ende sein kann. Kevin Costner überzeugt als Regisseur fast noch mehr als in seiner Rolle als Schauspieler und holt starke Leistungen aus Mary McDonnell und Graham Greene heraus die vollkommen zurecht beide für den Oscar nominiert waren. Ein Film voller kleiner Momente die einem die Tränen in die Augen treiben, bei dem die Schöhnheit der Natur ebenso gezeigt wird wie die der Tierwelt – sei es nun ein Wolf oder ein Büffel – und der auch vor einer gewissen Grausamkeit nicht zurückschreckt.

Fazit: Costner wirft einen schönen und vor allem sympatischen Blick auf das Leben der amerikanischen Ureinwohner und umschifft clever prototypische Klischeefallen. Der Score ist anbetungswürdig, die Kamerarbeit prächtig und Greene und McDonnell in ihren Rollen perfekt besetzt.