Im direkt Vergleich kommt Leid und Herrlichkeit zwar nicht ganz heran die die erste Zusammenarbeit von Pedro Almodóvar und Antonio Banderas mit Die Haut, in der ich wohne, aber dass muss er auch nicht: Almodóvar gelingt mit seinem autobiographisch angehauchten Werk ein wunderschöner und bittersüßer Blick auf das Leben, die Liebe, die Gegenwert und die Vergangenheit mit seinen vielen kleinen Facetten und Geschichten. Banderas war in der Rolle des Salvador Mallo vielleicht noch nie so gut und Asier Etxeandia und Leonardo Sbaraglia in den wichtigsten Nebenrollen nahezu ebenbürtig.

Fazit: Ein zu Herzen gehender Film mit einer großartigen Leistung von Antonio Banderas und man kann auch ruhig die eine oder andere Träne fließen lassen.