Das Werk von Howard Hawks genießt war einen gewissen Status, aber so ganz mochte sich die Fazination bei mir nicht einstellen: Die Chemie zwischen Jane Russell und Marilyn Monroe ist ohne jede Frage stark vorhanden und die tiefe Freundschaft zwischen den beiden im Grunde grundverschiedenen Frauen wird schön erzählt und auch die Gesangsnummern wissen zu gefallen – vor allem am Anfang Two Little Girls from Little Rock und die Diamonds Are a Girl’s Best Friend-Version von Russell -, aber darüber hinaus hat der Film nicht besonders viel Fleisch auf den Knochen, sondern ist fast mehr eine Abfolge von lockeren Einzelszenen die stellenweise schon fast albern daherkommen. Aber man kann ihm auch nicht absprechen dank seiner beiden Hauptdarstellerinnen immer wieder einen schönen Charme aufzuweisen.
Fazit: Der Titel lautet zwar Blondinen bevorzugt, aber ich würde Jane Russell in allen Belangen klar vorziehen.