Ein Kammerspiel in einer Tankstelle, getragen von einer starken Performance von Tilda Cobham-Hervey und einem wunderbaren und atmosphärischen Score von Ceiri Torjussen. Wie in fast jedem Film dieser Art wundert man sich zwar über die eine oder andere Entscheidung der Figuren, die eine Eskalation verhindert hätte, aber so ist das nun mal in solchen Filmen und man kann am Ende doch mit einem zugedrückten Auge darüber hinwegsehen. Davon abgesehen ist der Film über seine Laufzeit von knapp 90 Minuten durchgehen spannend, gut bebildert – so gut wie man eine Tankstelle und seine Räume halt in Szene setzen kann – und ich wiederhole mich gerne: Tilda Cobham-Hervey ist der große Pluspunkt von Burn – Hell Of A Night.

Fazit: Sehr gutes und vor allem spannendes Kammerspiel nachdem man gespannt sein kann was Regisseur und Drehbuchautor Mike Gan als nächstes in Angriff nimmt. Der erste Wurf ist auf jeden Fall gelungen.