Das erste Spin-Off des Fast & Furious-Franchise mit Dwayne Johnson als Luke Hobbs und Jason Statham als Deckard Shaw knüpft nahtlos an die bisherigen Teile der Reihe ab Fast & Furious Five an und serviert neben einer prächtigen Chemie zwischen Johnson und Statham – auch wenn einige der reingedrückten Sprüche vielleicht etwas zu viel des guten sind um zu unterstreichen wie taff die beiden sind -, brachiale Action dessen CGI-Hintergrund aber auch in einigen Szenen etwas sehr deutlich wird und ein furiosen Finale auf Samoa. Vanessa Kirby fügt sich wie nicht anders zu erwarten wunderbar als Filmschwester von Statham in die Testosteron-Riege der beiden Alphamännchen ein, Idris Elba gibt einen charismatischen aber auch abgrundtief bösen Gegenspieler und es ist wunderbar auch in zwei Szenen Helen Mirren wieder zu sehen. Außerdem gibt es zwei Cameos die im nächsten Teil der Reihe hoffentlich ein wenig mehr ausgebaut werden.
Fazit: Mission geglückt: Fast & Furious: Hobbs & Shaw funktionert unter der Regie von David Leitch dank dem Gespann aus Johnson, Statham und Kirby auf sehr guten Niveau und hat trotzdem noch viel Luft nach oben. Vor allem wenn die Mutterserie mit dem zehnten Teil 2021 wahrscheinlich in die wohlverdiente Rente geschickt wird.