Das offizielle Sequel zu Frankensteins Todesrennen aka Death Race 2000 ist ohne Frage ein C-Movie mit geringem Budget – selbst die beiden Death Race-Nachfolger von Roel Reiné hatten jeweils eines von 7 Mio. Dollar -, beruft sich aber mit so verdammt viel Spaß auf das Original, dass man es niemanden zum Vorwurf machen kann. Ganz im Gegenteil: G.J. Echternkamp bringt einen durch und durch guten Genre-Vertreter zustande und schaft es sogar das Original zu schlagen – bleibt aber im Vergleich zu den Filme von Paul W. S. Anderson und Roel Reiné dann doch zurück, die mit ihrer furiosen Action deutlich mehr zu überzeugen wussten. Trotzdem deutlich besser als erwartet und ein spaßiges Sequel, das sich seinen Wurzeln zu jeder Sekunde bewusst ist.

Fazit: Frankenstein wäre wohl stolz auf sein direktes Kind.