Galveston – Die Hölle ist ein Paradies von Mélanie Laurent lässt sich mit einem Wort am besten beschreiben: Solide. Zwar stechen Ben Foster und Elle Fanning sowie C.K. McFarland als Motelbesitzerin und drei sehr starke Einzelszenen – darunter fällt eine schöne One-Shot-Einstellung und eine erstklassig musikalische untermalte Szene am Strand – positiv heraus, aber der Rest ist leider nicht mehr als Malen nach Zahlen mit Figuren vom Reibrett und das Drehbuch von Nic Pizzolatto könnte man unaufgeregt nennen, dröge trifft es aber vielleicht doch am besten. Hier schaffen es Laurent, ihre Darsteller, sowie Kameramann Arnaud Potier und Komponist Marc Chouarain einiges zu retten und dass kann man dem Film doch positiv anrechnen.
Fazit: Solide Crime-Drama-Kost mit einem gewohnt starken Ben Foster.