Kommt zwar noch nicht mal im Ansatz an den ersten Teil von Paul Verhoeven heran und gerade der Anfang auf dem Außenposten Roku San ist fast eine dröge Tortur mit durchwachsenen Effekten und einem totalen Schnittgewitter in den Actionszenen allgemein. Komischerweise fängt sich der Film spätenstens in dem Augenblick wenn sich die Truppe um Sky Marshal Omar Anoke auf dem Planeten OM-1 wiederfindet und auch das Thema Religion und Glaube wird schön behandelt. Hier macht Edward Neumeier auf jeden Fall einiges richtig, was aber auch an den Darstellern wie Marnette Patterson, Stelio Savante und vor allem Stephen Hogan als Omar Anoke liegt. Die beiden anderen Geschichten können dagegen nicht ganz mithalten: Es ist zwar schön Casper Van Dien als Johnny Rico wiederzusehen, aber abgesehen von dem Anfang auf Roku San bekommt er nicht viele Momente und das gleiche gilt leider auch für Boris Kodjoe der als General Dix Hauser aber ähnlich wie Hogan zu überzeugen weiß und irgendwie einen besseren Film vedient gehabt hätte. Dafür können abermals die eingestreuten Propagandafilme überzeugen.

Fazit: Nicht die gedachte Vollkatastrophe, aber auch sehr weit von den Qualitäten des Originals entfernt.