Auch gute Leistungen von Takashi Sorimachi, Andy Lau und Kelly Lin können nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich Fulltime Killer zäher zieht als jeder Kaugummi der Welt, was vor allem am sprüden Drehbuch liegt das mit einer dutzendmal wiedergekauten Story, schablonenhaften Figuren und viel gähnender Langweile auftrumpft. Johnnie To bemüht sich zwar mit Kräften und einer guten Kamera- und Schnittarbeit dagegen zu steuern, aber ähnlich wie bei Drug War im Jahr 2012 ist das am Ende einfach nicht genug und der Film bleibt deutlich hinter Perlen von To wie Mad Detective und den beiden Election-Filmen zurück, die neben schöner in Szene gesetzer Action auch vor allem eine bessere Geschichte und Figuren zu bieten hatten.
Fazit: Fulltime Boredom.