FILMÜBERSICHTKINOVERLEIH/STREAMINGRANGLISTE
  • 6 Below – Verschollen im Schnee von Scott Waugh mit Josh Hartnett, Mira Sorvino, Sarah Dumont, Kale Culley
  • Better Watch Out von Chris Peckover mit Olivia DeJonge, Levi Miller, Ed Oxenbould, Aleks Mikic
  • Beyond Skyline von Liam O’Donnell mit Frank Grillo, Bojana Novaković, Iko Uwais, Callan Mulvey
  • Blade of the Immortal von Takashi Miike mit Takuya Kimura, Hana Sugisaki, Sota Fukushi, Hayato Ichihara
  • Die dunkelste Stunde von Joe Wright mit Gary Oldman, Kristin Scott Thomas, Lily James, Stephen Dillane
  • Eine dumme und nutzlose Geste von David Wain mit Will Forte, Domhnall Gleeson, Martin Mull, Thomas Lennon
  • FFC – Female Fight Club von Miguel A. Ferrer mit Amy Johnston, Cortney Palm, Rey Goyos, Dolph Lundgren
  • Greatest Showman von Michael Gracey mit Hugh Jackman, Michelle Williams, Zac Efron, Zendaya
  • Nur Gott kann mich richten von Özgür Yıldırım mit Moritz Bleibtreu, Kida Khodr, Ramadan Edin Hasanovic, Birgit Minichmayr
  • Pfad der Rache von Isaac Florentine mit Antonio Banderas, Karl Urban, Paz Vega, Robert Forster
  • Rendezvous mit dem Leben – The Book of Love von Bill Purple mit Jason Sudeikis, Maisie Williams, Jessica Biel, Mary Steenburgen
  • Tad Stones und das Geheimnis von König Midas von Enrique Gato, David Alonso mit Óscar Barberán, Michelle Jenner, Adriana Ugarte, Luis Posada
  • The Adventurers von Stephen Fung mit Andy Lau, Shu Qi, Tony Yang, Jean Reno
  • The Villainess von Jung Byung-gil mit Kim Ok-Bin, Shin Ha-kyun, Sung Joon, Kim Seo-hyung
  • Three Billboards Outside Ebbing, Missouri von Martin McDonagh mit Frances McDormand, Woody Harrelson, Sam Rockwell, John Hawkes
  • Wonder Wheel von Woody Allen mit Kate Winslet, Juno Temple, Justin Timberlake, James Belushi
  • Your Name. von Makoto Shinkai mit Ryunosuke Kamiki, Mone Kamishiraishi, Masami Nagasawa, Etsuko Ichihara

Die dunkelste Stunde (Joe Wright)

Auch das mit dem Oscar ausgezeichnete Spiel von Gary Oldman kann nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass Die dunkelste Stunde ein zähes und fast langweiliges Stück Geschichtsfilm ist und mit dem noch sprüderen Charme einer BBC-Doku zum gleichen Thema daherkommt – die im direkten Vergleich sogar besser abschneindet.



Greatest Showman (Michael Gracey)

Zugegeben: Es gibt einige Songs in den Film die richtig stark sind – The Other Side, Never Enough, From Now On und der für den Oscar nominierte This Is Me um die besten zu nennen – und die dazugehörigen Szenen sind toll anzuschauen. Leider vergisst Regiedebütant Michael Gracey darüber hinaus etwas dem Film ein pochendes Herz zu verleihen und den Zuschauer richtig zu fesseln. Dazu ist der Cast um Hugh Jackman, Michelle Williams, Zac Efron und Zendaya leider Sklave eines nach Scheme F gestrickten Drehbuches.



Nur Gott kann mich richten (Özgür Yıldırım)

Gut inszenierter und gespielter Thriller, der sich aber das eine oder andere Mal mit fast schon kuriosen Drehbuchentscheidungen selber im Weg steht. Birgit Minichmayr ist ein kleines Highlight, während Moritz Bleibtreu fast ein wenig unauffällig bleibt.



Tad Stones und das Geheimnis von König Midas (Enrique Gato, David Alonso)

Der Nachfolger von Tad Stones – Der verlorene Jäger des Schatzes! aus dem Jahr 2012 ist ein sehr guter Animationsfilm der nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene wunderbar funktioniert: Die Action und der Humor zünden ebenso wie die liebevoll animierten Figuren und am Ende braucht sich die spanische Produktion vor niemanden wirklich verstecken.



Three Billboards Outside Ebbing, Missouri (Martin McDonagh)

Nach dem durchwachsenen 7 Psychos knüpft Martin McDonagh mit Three Billboards Outside Ebbing, Missouri wieder an die Stärke seines Erstlings Brügge sehen… und sterben? an. Frances McDormand, Woody Harrelson und vor allem Sam Rockwell spielen als ob ihnen der Teufel im Nacken sitzen würde, es gibt überraschende Wendungen und unglaublich viel pechschwarzen Humor. Die Coen Brüder wären stolz!



Wonder Wheel (Woody Allen)

Sehr enttäuschender Filn von Woody Allen der außer der schönen Kulisse von Coney Island nicht wirklich viel zu bieten hat: Die für Allen typischen Dialoge weisen ebensowenig zu überzeugen wie die eigentliche Geschichte und die Darsteller spielen fast lethargisch ihre Rolle herunter ohne dass irgendwas von dem allem in Erinnerungen bleibt.



Your Name. (Makoto Shinkai)

Makoto Shinkai und das Studio CoMix Wave Films brauchen sich nicht mal im Ansatz vor den Werken von Studio Ghibli und liefern mit Your Name. ein emotionales Meisterwerk ab der mit fortlaufender Spieldauern einen immer größeren Sog entwickelt und bei dem die Gefühle tatsächlich Achterbahn fahren.


6 Below – Verschollen im Schnee (Scott Waugh)

Nach dem sehr guten Act of Valor und der Steigerung mit dem großartigen Need for Speed landet Scott Waugh mit 6 Below – Verschollen im Schnee auf dem Boden der Tatsachen: Der Film hat vor allem am Anfang einige schön gefilmte Szenen zu bieten, aber scheitern Waugh und Hauptdarsteller Josh Hartnett daran die wahre Geschichte irgendwie spannend oder greifbar zu vermitteln. Dazu ist Mira Sorvino als Mutter der Rolle von Hartnett krass fehlbesetzt und auch Hartnett zeigt sich nicht von seiner besten Seite.



Better Watch Out (Chris Peckover)

Olivia DeJonge und Levi Miller harmonieren prächtig in diesem Horror-Thriller der irgendwann eine sehr interessante Wendung nimmt die man nicht unbedingt hätte absehen können. Mehr darf man über den Film eigentlich nicht verraten.



Beyond Skyline (Liam O’Donnell)

Deutlich besser als der vollständig grauenhafte Vorgänger liefert Liam O’Donnell in seinem Regiedebüt – nachdem er schon für den ersten Film das Drehbuch schrieb – einen soliden SciFi-Film ab der die meiste Zeit zu unterhalten weiß, schöne Spannungsmomente hat und mit Frank Grillo einen perfekten Hauptdarsteller für diese Art von Filmen hat. Die Story aber ist natürlich nur Mittel zum Zweck und fast bescheuert.



Blade of the Immortal (Takashi Miike)

Samurai-Kost von Takashi Miike der seine Stärke vor allem in den schön in Szene gesetzten Gewaltspitzen hat.



Eine dumme und nutzlose Geste (David Wain)

Mit Eine nutzlose und dumme Geste liefert David Wain eine liebevolle Verbeugung vor dem Schaffen von National Lampoon die verpackt in knapp 100 Minuten und garniert mit einem gut aufgelegten Cast um Will Forte den Zuschauer gut unterhält. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.



FFC – Female Fight Club (Miguel A. Ferrer)

Besser als erwartet heißt der große Pluspunkt wiedermal Amy Johnston die auch bereits in Accident Man und vor allem Lady Bloodfight überzeugen konnte. Die Action ist gut in Szene gesetzt, aber Miguel A. Ferrer verhebt sich dazwischen leider etwas bei den restlichen Passagen und auch der allgemeine Look kommt einen Ticken zu billig – selbst für so eine Art von Film – daher. Aber es gibt sehr viel schlechtere Genre-Vertreter.



Pfad der Rache (Isaac Florentine)

Isaac Florentine verzichtet auf Stamm-Hauptdarsteller Scott Adkins und vielleicht liegt genau hier das Problem: Antonio Banderas kann vielleicht die ruhigen Momente rüberbringen, aber bei den eigentlichen Actionszenen hat man keine Freude an ihm. Die Geschichte ist gewohnte Genrekost, mit Karl Urban, Paz Vega und Robert Forster hat man bekannte Gesichter, aber man bekommt auch das Gefühl nicht los dass das alles hätte einen Ticken besser werden.



Rendezvous mit dem Leben – The Book of Love (Bill Purple)

Jason Sudeikis und Maisie Williams erleiden mit dieser kitschigen, schlampig geschriebenen und langweilig runtergekurbelten Schmonzette gewaltigen Schiffbruch, sind aber vielleicht auch noch das beste an diesem Machwerk und retten ihn sogar fast ein wenig.



The Adventurers (Stephen Fung)

Am Ende sehr unterhaltsamer Mix aus den Bond– und Ocean’s-Filmen der vor allem durch seinen Hauptdarsteller Andy Lau zu überzeugen weiß. Die Action ist gut in Szene gesetzt, der Humor stimmt ebenfalls und auch wenn das gewisse Etwa irgendwie fehlte war ich doch mehr als positiv überrascht.



The Villainess (Jung Byung-gil)

Furios in Szene gesetzte Action, eine ultra-charismatische Hauptdarsteller mit Kim Ok-Bin und auch in den ruhigen Momenten weiß der Film von Jung Byung-gil zu überzeugen: The Villainess ist ein mehr als würdiger Nachfolgefilm zu Confession of Murder.

  1. Your Name.: 9/10
  2. Three Billboards Outside Ebbing, Missouri: 9/10
  3. Better Watch Out: 8/10
  4. The Villainess: 8/10
  5. Tad Stones und das Geheimnis von König Midas: 7/10
  6. Eine dumme und nutzlose Geste: 6/10
  7. Nur Gott kann mich richten: 6/10
  8. Blade of the Immortal: 6/10
  9. Beyond Skyline: 5/10
  10. Greatest Showman: 5/10
  11. The Adventurers: 5/10
  12. 6 Below – Verschollen im Schnee: 4/10
  13. Pfad der Rache: 4/10
  14. Die dunkelste Stunde: 4/10
  15. FFC – Female Fight Club: 4/10
  16. Wonder Wheel: 3/10
  17. Rendezvous mit dem Leben – The Book of Love: 3/10